Hey, aufgeschlossene Liebeshungrige! Heute nehmen wir euch mit auf eine sündige Zeitreise durch die Geschichte der Treue. Wir werfen einen Blick auf vergangene Epochen, in denen die Menschen nicht so eng an die Monogamie gekettet waren. Packt eure Fantasie aus und taucht ein in eine Welt voller wilder Liebschaften und leidenschaftlicher Abenteuer!
Die Wurzeln der Monogamie
Keuschheit war gestern! Lasst uns zunächst die Ehe ins Visier nehmen. Überraschung! Die Kirche hat sie erfunden, aber nicht aus romantischen Gründen. Früher diente die Ehe hauptsächlich dazu, Besitztümer zu sichern, politische Allianzen zu schmieden und den Nachwuchs zu garantieren. Die Vorstellung von ewiger Treue war dabei nicht immer das Hauptaugenmerk. Es ging mehr um Macht und Besitz als um romantische Liebe.
Die Zeit der Ungebundenheit
Mehr war immer mehr! Stellt euch vor, es war einmal eine Zeit, in der die Menschen in blühenden Gemeinschaften lebten. Da wurde die Liebe gefeiert und sexuelle Freiheit als normal angesehen. Polyamorie war an der Tagesordnung, offene Beziehungen eine Selbstverständlichkeit. Die Menschen erkannten, dass ihre Bedürfnisse nach Liebe und Leidenschaft nicht auf eine einzige Person beschränkt waren. Sie umarmten die Vielfalt und genossen die Freiheit, ihre Liebe auf unterschiedliche Weise auszuleben.
Treue im Wandel der Zeiten
Kirche, du Spielverderber! Dann kam die Kirche ins Spiel und alles änderte sich. Monogamie, Keuschheit und sexuelle Zurückhaltung wurden gefördert und von der Kirche als die einzig richtige Art der Liebe propagiert. Die Idee von ewiger Treue und Exklusivität wurde zum Ideal erklärt, und diejenigen, die sich nicht daran hielten, wurden als Sünder gebrandmarkt. Das Spiel der Lust wurde von der Kirche reglementiert und die Vielfalt der Liebe verdrängt.
Die Rückkehr zur Freiheit
Vielfalt ist das neue Schwarz! Doch halt! In unseren modernen Zeiten kommen wir zur Besinnung. Immer mehr Menschen erkennen, dass die monogame Norm nicht für alle passt. Offene Beziehungen, Polyamorie und andere alternative Liebesformen erleben ein Revival. Wir brechen aus den engen Grenzen der traditionellen Vorstellungen von Treue aus und suchen nach individuellen Beziehungskonzepten, die uns erfüllen. Es geht darum, authentische Verbindungen einzugehen und Beziehungen zu gestalten, die unseren Bedürfnissen und Wünschen gerecht werden.
Ihr Lieben, die Geschichte der Treue ist lebendig und voller Überraschungen. Monogamie ist keine unumstößliche Wahrheit, sondern ein soziales Konstrukt. Die Ehe als Erfindung der Kirche hat unsere Vorstellungen von Treue stark beeinflusst, doch wir haben die Macht, unsere eigenen Regeln zu schreiben. Lasst uns die Fesseln der Konventionen sprengen und unsere individuellen Vorstellungen von Treue und Liebe umarmen. Denn am Ende zählt nur eines: Wahre Liebe und erfüllende Beziehungen, frei von starren Normen und angepasst an unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Also auf zu neuen Liebesabenteuern und lasst die Geschichte der Treue neu schreiben! Lest dazu auch hier einen Beitrag zum Thema ob Monogamie faul macht. Mehr zum Thema Sichtbarkeit unterschiedlicher Beziehungsformen findet ihr hier.
Fühlt euch gaydrückt
Tanja & Vanessa